Ein Haus im Grünen
Erfüllen Sie Ihren Traum

Immobilien: Warum das Umland einen Gedanken wert ist

In den zwei vergangenen Jahren hat sich unser Leben nachhaltig geändert. Die Wohnung ist der Mittelpunkt unseres Lebens geworden. Die Vorsilbe „Home“ hat sich überall eingeschlichen – vom Homeoffice bis zum Homeschooling. Vielleicht gehören Sie auch zu den Städtern, die ihr ideales Home inzwischen im Umland sehen. Hier unsere sechs Gründe, warum das Haus im Grünen auch 2023 ein lohnendes Projekt sein kann.

 

1. In den Städten wird es immer voller

Jeder dritte Bundesbürger wohnt inzwischen in einer der 107 kreisfreien Städte. Innerhalb von zehn Jahren strömten rund 1,7 Millionen Leute mehr dorthin. Gerade junge Erwachsene dürfte es auch in naher Zukunft in die großen Städte ziehen. Wird es Ihnen mit Ihrer Familie dagegen zu eng, finden Sie auch im Umland ausreichend Geschäfte, Ärzte und Kitas – alles, was Sie für den Alltag brauchen.

 

2. Ihre Wohnung bleibt vielleicht weiterhin Ihr Büro

Immer häufiger ist es normal, dass Sie Ihre Chefin künftig gar nicht mehr von Montag bis Freitag im Büro sehen will, sondern nur noch an bestimmten Tagen. Vielleicht plant sie sogar schon mit einem deutlich kleineren Büro. Fragen Sie einfach mal. Wenn Iht Heimbüro wichtig bleibt, benötigen Sie eine gute und große Dauerlösung, am besten mit schneller Internetverbindung.

 

3. Platz zu bezahlbaren Preisen finden Sie nur auf dem Land

Die meisten Wohnungen in der Stadt sind überteuert: Die Bundesbank schätzt, dass die Preise in den Städten zwischen 15 und 30 Prozent über dem angemessenen Wert liegen. Zwar stagnieren die Preise derzeit, aber aufgrund der steigenden Wohnungsnot ist mit einer Wende nicht zu rechnen. Einfamilienhäuser werden seit Jahren fast nur vor den Toren der (Groß-)Städte gebaut. Da sind vor allem die Grundstücke günstiger. Zwar steigen die Preise auch dort, allerdings ausgehend von einem viel niedrigeren Niveau. Grund genug, sich mal umzuschauen.

 

4. Handwerker reagieren wieder auf Ihre Anrufe

Wenn die Wirtschaft weniger Büros nachfragt, merken das auch die Baufirmen.  In der aktuellen Situation sind Wirtschaftsaufträge zurückgegangen. Die Handwerker haben also wieder Zeit für private Bauherren wie Dich. Das sollten Sie  nutzen.

 

5. Eigenkapital ist weniger knapp

Für einen Baukredit sollten Sie möglichst 20 Prozent der Kauf- oder der Baukosten vorher angespart haben. Zusätzlich sollten Sie  Grunderwerbsteuer, Notarin und Makler aus eigener Tasche zahlen können. Viele hatten in den letzten zwei Jahren weniger Kosten und haben etwas mehr auf dem Konto liegen. Rechnen Sie doch mal nach, wie viel Eigenkapital Sie im Moment so aufbringen könnten.

 

6. Die Bauzinsen sind weiter niedrig

Wenn Sie die 20 Prozent Eigenkapital zusammenbekommen, können Sie immer noch mit einem festen Bauzins rechnen. Und es ist jetzt schon klar, daß die Zinsen weiter steigen werden. Warten ist also nicht die beste Idee.  Genau besprechen sollten Sie  das aber mit einem Finanzierungsberater.

Fazit: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, über die Wohnzukunft nachzudenken. Ob Sie wirklich der Eigentumstyp sind oder doch eher der Miettyp, lesen Sie  hier.  Was Sie mit Blick auf die Finanzierung wissen müssen finden Sie im Ratgeber Baufinanzierung.

Häuser aus massivem Holz in Verbindung mit moderner Haustechnik sind die perfekte Kombination für das energiesparenden Wohnen!